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Mr. Oberlehrer in the house
14.06.2023, 16:33
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Es waren genau diese Gefühle, die ihnen im Lufttempel zu kontrollieren ans Herz gelegt wurde, denen Ikharus schon immer freien Lauf gelassen hatte. Jhaan hingegen hatte sich stets an die Lehren der Mönche geklammert, als würde er sich von ihnen versprechen, dass sie ihn vor Schlimmerem bewahrten — vor dem Dahinter, dem Abgrund, dem, was Ikharus als schrecklich menschlich bezeichnete. Sie waren schon immer unterschiedlich in ihrer Herangehensweise gewesen, und doch wurde sie nur selten so offensichtlich wie in diesem Augenblick. Denn während Jhaan sich von dem Thema verunsichern und beschämen ließ, zeigte sich Ikharus amüsiert. Nicht zuletzt natürlich, weil er die Reaktionen des Luftbändigers so faszinierend wie eh und je fand. Aber auch, weil er noch immer nicht verstand, wie tief die Lehren der Luftbändiger in Jhaan verankert waren. Sie hatten noch immer einen unverwischbaren Einfluss auf ihn. Sie ketteten ihn noch immer in seiner Scham fest. Er war nicht frei. Ikharus hingegen war in vielerlei Hinsicht auch nicht frei — aber was seine Gefühlswelt anging, ging er längst keine Kompromisse er ein. Er lebte wild und ungehemmt. Nicht immer war das gut, aber seiner Empfindung nach war er Jhaan damit stetig einen Schritt voraus.
Ein weiterer Beweis dafür war nur, wie Jhaan gequält das Gesicht verzog und dann fragte, ob er das denn einfach so sagen könnte. »Fühl dich ruhig dazu aufgefordert«, erwiderte Ikharus reichlich hochnäsig. Angst glaubte er nicht vor der Antwort haben zu müssen. Dass Jhaan überhaupt eifersüchtig war, war doch bereits ein Sieg für ihn, denn er sah schlicht weg nicht ein, es als irgendetwas anderes als das zu betrachten. Dabei bedachte er nicht, dass diese Gefühle aus einer Angst herrührten, die zu lindern durchaus in seiner Macht stünde. Vielleicht wäre es sogar seine Aufgabe, wollte er doch eigentlich nicht, dass sein Freund noch zusätzlich litt. Und doch … machte er es ihm nicht leichter. Er log sogar, was Jhaan grunzend lachen ließ. Ikharus’ Augenbrauen tanzten, ebenso wie seine Mundwinkel; ja, langsam bekam er vom vielen Grinsen Schmerzen in seinen Wangen, und doch konnte er nicht damit aufhören. Beiläufig massierte er seinen Kiefer und hob dann gespielt wehrhaft die Schultern an. »Sieht so etwa ein Lügner aus?« Dabei grinste er weiter so feist, fest im Glauben, dass er dabei auch noch unschuldig aussah. Dabei war er vermutlich noch nie dazu in der Lage gewesen, irgendetwas anderes als verschmitzt oder hinterhältig auszusehen. Nur war er sich dessen nicht so bewusst, wie er es nach all den Jahren, in denen man ihm weder Vertrauen noch Glauben geschenkt hatte, sein sollte. Sein Vorschlag, etwas anzuzünden, stieß bei Jhaan nicht auf Beifall. Ikharus machte trotzdem nur eine wegwerfende Handbewegung und antwortete: »Hmmm, wie wäre es mit ein bisschen Wind? Ein kleiner Sturm kann auch zerstören, und solange etwas dabei kaputt geht, hast du alles richtig gemacht.« Ihm war auch bewusst, dass Jhaan sich nicht für Zerstörung eignete — er war mehr der Ewige-Gärtner Typ Mensch. Ganz im Gegensatz zu Ikharus, war er nicht daran interessiert, alles, was ihn störte, niederzubrennen oder unter seiner Wut niederzuwalzen. Was, so wusste Ikharus mittlerweile, jedoch nicht daran lag, dass er keinerlei Wut in sich trug. Er wusste nur nicht, wohin damit. Und Ikharus wiederum hatte keine Ahnung, wohin Jhaan dieses Gefühl lenken sollte, wenn nicht in ein gewaltbereites Ventil, weil er für sich selbst nie ein anderes gefunden hatte. Während Jhaan überlegte, nutzte Ikharus den Moment aus, um beim Kellner ihre Getränke zu bestellen, und dann lehnte er sich wieder in seinem Stuhl zurück. Beinahe hätte er sogar verpasst, was Jhaan zum Ende hin murmelte, musste sich vorbeugen, damit er die Worte nicht verpasste. Also war er am Eifersüchtigsten, wenn Ikharus in Capital City war. Ausgerechnet dann, wenn der Himitsu am meisten unter Sehnsucht litt, war auch Jhaan davon befallen. Wobei Ikharus zugegebenermaßen Jhaan auch vermisste, wenn er noch neben ihm lag. Es war ein Vor-Vermissen, ein seltsam ängstlicher Schmerz. Weniger greifbar als das, was Jhaan zu Wort gebracht hatte. »Da gibt es ehrlich gesagt nicht viel, worauf man eifersüchtig sein könnte. Außer natürlich, du willst dir gern irgendetwas ausmalen«, behauptete Ikharus lapidar. Es war nicht ganz die Wahrheit, wenn man bedachte, dass er vor Wochen von einem Soldaten geküsst worden war, der ganz bestimmt nicht Jhaan gewesen war. Aber es war auch keine Lüge, denn Ikharus hatte dies (zu Gamarashs und seinem eigenen Wohl) als nichtig abgetan. »Die Wahrheit ist vermutlich nicht so schillernd wie deine Fantasie …« Offensichtlich war Ikharus schlecht darin, Jhaan zu beruhigen, denn eine weitere Frage stand im Raum. Und wurde auch so halb ausgesprochen. Überrascht hielt Ikharus inne, Unglaube auf dem plötzlich kribbelnden Gesicht. »… mit anderen schläfst?«, ergänzte er hohlen Tones Jhaans Worte. Überlegte kurz. Zuckte mit den Schultern. Nun war er doch unruhig, auch wenn er nicht verstand, wieso eigentlich. »Nein.« Er presste das Wort letzten Endes hervor, wobei er nervös mit den Fingern auf dem Tisch klopfte. »Sollte ich denn lieber mit anderen schlafen wollen?« . Ikharus & Jhaan
![]() Destroy me again until there's no you and me | 101 besugoheighieg herkunft Ba Sing Se
stand Oberschicht
alter 37 Jahre
gender Männlich
bändigung Nichtbändigend
beruf Gelehrter/Dozent
größe 1,92
erscheinung
Mit seinen stolzen 1,92m überragt Cuchulainn den Großteil seiner Mitmenschen. Anstatt sich jedoch mithilfe einer schlumpigen Art kleiner/unauffälliger zu machen, sorgt seine betont aufrechte Haltung noch dafür, diesen Umstand zu betonen, was ihn auf den ersten Blick überheblich wirken lässt. Überraschenderweise passt der weiche Tenor, der seine Worte sanft über seine Lippen trägt, nicht zu dem oft einschüchternd wirkenden Äußeren und den zielsicheren Bewegungen, die ein starkes Körperbewusstsein verraten. Im Alltag bevorzugt er schlichte Kleidung aus weit geschnittenen, schweren Stoffen und Hosen unter den langen Gewändern, die (vor allem beim Kampf) sowohl Schutz als auch Bewegungsfreiheit ermöglichen. So sehr er im Alltag auch einschüchternd wirken mag, ist seine Art zu kämpfen beinahe tänzerisch, fließend wie Wasser und doch deutlich kontrollierter - er weiß genau, wie er sich trotz der Länge seiner Gliedmaßen bewegt wie ein Schleicher auf der Jagd. Passend zu seinem tänzerischen Kampfstil nutzt er seine Kraft nicht, indem er sie in Form von Brutalität frei lässt, sondern sieht seine Stärke eher in der Beherrschung, der Zurückhaltung dieser.
Obwohl es für Ba Sing Se unüblich ist, hat sich Cuchulainn in den etwaigen Jahren, die er Ba Sing Se gemieden hat und durch die Welt gereist ist, die seidigen schwarzen Haare lang wachsen lassen - und trägt sie nun in höfischer Manier zu einem sauberen Dutt geformt auf dem Kopf. Nur selten sieht man ihn mit offenen Haaren - eher verbirgt er gar den Dutt unter den für seine Berufung typischen weitkrempigen Hüten der Gelehrten. So sanft seine Stimme ist, so verschlossen und hart mutet doch sein Gesicht an; allem voran sieht man seinem zu einem festen Strich verformten Mund den ihm innewohnenden Stoizismus an, während dem dunklen, wachsamen Blick nur selten etwas entgeht. Nur in unbeobachteten Momenten weicht der harte, verschlossene Ausdruck aus seinem von allen Wassern gewaschenem Gesicht - doch wann ist man schon jemals wirklich unbeobachtet? Obwohl er im Laufe der Jahre einige Verletzungen auf seinen Reisen hat einstecken oder überwinden müssen, ist die wohl prominenteste Narbe auf seinem Körper die groteske Fleischwunde an seinem linken Oberschenkel, die bis hinauf zur Leiste reicht, welche er einem Wolfshundangriff zu verdanken hat.
gespielt von Chulia
(Name als Pronomen) |
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april 2023
plot
entre: prince de soleil
Midway upon the journey of our life I found myself within a forest dark, For the straightforward pathway had been lost. Ah me! how hard a thing it is to say What was this forest savage, rough, and stern, Which in the very thought renews the fear. So bitter is it, death is little more; But of the good to treat, which there I found, Speak will I of the other things I saw there. I cannot well repeat how there I entered, So full was I of slumber at the moment In which I had abandoned the true way.
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